Sonntag, 21. November 2010

Amateurspiel der Woche

SC Concordoa 1:1 Eintracht Norderstedt (1:1)

Vor der Partie der beiden Mannschaften Viel vor allem auf, dass beim letztem Heimspiel der Concorden sich die Fans von Altona 93 im Sportpark Hischenfelde ausgetobt haben. Es sind jetzt sehr viele Aufkleber mit dem AFC Logo zu sehen!
Zu Beginn war es ein ausgeglichenes Spiel, die Eintracht aus Norderstedt hatte zwar leichte Feldvorteile, war aber nie wirklich zwingend. So dauerte es 27.Minuten bis es zur ersten Torchance kam. Nach einem Freistoß von Phillip Koch, kam Steven Lindener völlig frei zum Kopfball. Der verfehlte das Ziel aber nur denkbar knapp. Das war der Startschuss für die spannenden 15 Minuten des Spieles. Eintracht versuchte es erneut durch eine Standardsituation, diesmal verfehlte Ivan Sa Borges Dju nur knapp das Ziel. Nun kam auch Cordi zu ihrer ersten Torchance, Isaac Junior Ngole scheiterte mit seinem Schuss aus 18 Meter an Eintracht Torwart Sascha Walther (33.), seines Zeichen Torwart-Trainer bei den Norderstedtern. Walther konnte sich gleich noch ein weiteres Mal auszeichnen, nachdem es Benjamin Bambur es ebenfalls mit einem Fernschuss versuchte (36.) Nach einem Eckball, den Björn Gravs abfing, schlug er den Ball lang nach vorne. Da kam Mahir Jerame an den Ball und setzte sich über die außen sehenswert durch und durch ein Pass in die Mitte bereitete er das 1:0 durch Benjamin Bambur vor (42.). Die Eintracht ließ aber nicht lange auf eine Antwort warten und erzielte im direktem Gegenzug das 1:1 durch Benjamin Lipke.
Nach der Halbzeitpause sahen die 120 Zuschauer im Sportpark eine Partie, die sich überwiegend im Mittelfeld abspielte. Die Norderstedter hatten mehr vom Spiel und waren feldüberlegend, konnten sich aber keine nennenswerte Torchance heraus spielen. Die Sager-Mannen hatten in der 69.Minute Pech, nachdem Bambur von Sören Warnick im Strafraum deutlich gehalten worden ist, doch die Pfeife des Schiedsrichters Ralph Vollmers blieb still. Zu weiteren Chancen kam es auf beiden Seiten nicht mehr, bis auf die Szene nach einer sehr schönen Kombination zwischen Onur Olusoy, Maxym Marx und Sa Borges Dju, der den Ball statt mit im Tor unterzubringen, jediglich einen „Kullerball“ aus das Norderstedter Gehäuse setzte. So bezeichnete Eintracht Trainer Andreas Prohn den Schuss von Sa Borges Dju,
 
Trainerstimmen:
Eintracht Norderstedt (Andreas Prohn):
Ich denke wir haben heute eine mittelmäßige Partie gesehen, was auch normal war bei den Platzverhältnissen. Es war eine Kampfbetonte Partie, was sicherlich unsere Mentalität ist. Wir haben uns ins Spiel reingebissen und aufgrund der zweiten Hälfte bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
SC Concordia (Daniel Sager):Ich stimme dem zu, Norderstedt war über 90 Minuten die gefährlichere Mannschaft, wir hatten viel Einsatz und Kampf gezeigt. In der zweiten Halbzeit kam es auf unserer Seite noch zu einer strittigen Situation, wo Bambur von Warnick im Strafraum gehalten wird. Das soll keine Kritik am Schiedsrichter sein, der kann nicht alles sehen!

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