Jascha Wagner (22), bekennender Elvis Fan, Mitbegründer des Vereins "Tanz Studio Hamburg-Wandsbek e.V." und Mitglied des CDU Ortsvorstand Wandsbek.
Wie kommt man als junger Mensch zu der CDU?Durch politisches Interesse. Bei mir war es so, dass ich mich als allererstes nur insgesamt für die Politik begeistert habe. Man muss sich halt vorstellen,
dass alles was man macht und egal wo man ist mit Politik zu tun hat. Ob man nun über eine Straße geht ( Straße wurde durch Infrastrukturmaßnahmen gebaut / evtl. eine Ampel zur Sicherheit aufgestellt) oder in seiner Freizeit etwas macht. Alles hat letztendlich mit Entscheidungen zu tun die in der Politik getroffen wurden.
Zur CDU bin ich gekommen, nachdem ich die Programme der Parteien gelesen hatte und gemerkt habe, dass ich mit der CDU die größten Schnittstellen habe. Insbesondere in den mir am Herzen liegenden Themen: Bildung, innere Sicherheit und Wirtschaft.
Das heißt natürlich nicht, dass ich alles super finde was von der CDU gemacht wird und so sieht es insgesamt in der Partei auch aus.
Das macht den Reiz, insbesondere auch für junge Menschen aus. Man kann über viele Themen diskutieren und vielleicht auch verstehen warum eine Entscheidung mal anders getroffen wird als man sie selbst getroffen hätte. Oder was es auch gibt, man bringt selbst etwas ein, was die Abgeordneten z.B. gar nicht bedacht haben und wird selbst so Eingebungen. Das allerbeste Beispiel ist, dass die Jugendorganisation der CDU ( Junge Union ) durch eine Initiative ( Unterschriftensammlung etc. ) dafür gesorgt hat, dass am Wochenende die U-Bahnen und S-Bahnen zum großen teil durchfahren. Daran merkt man was man alles ändern kann.
Wie viel Zeit mit die Parteiarbeit in Anspruch?Das schöne ist, dass man sich das immer selbst einteilen kann, da es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit handelt. Bei mir sind es bestimmt so ca. 15 Std. die Woche. Oftmals auch deutlich mehr.
Dazu gehören neben den Treffen in verschiedensten Gruppen bzgl. inhaltlicher Arbeit auch Termine für Wahlkampf oder das Sitzen
am eigenen PC zu Hause und beantworten von Mails oder schreiben von Anträgen.
Kannst du etwas zu den Zielen der CDU für Hamburg nennen?
Es gibt viele Ziele die von der CDU in Hamburg verfolgt werden. Aber die wichtigsten sind wohl folgende.
1.) Kein Schulchaos: Nach dem Volksentscheid haben wir als Union begriffen, dass die Schulreform kein vernünftiger Schritt war und wollen deshalb das Zweisäulensystem aus Gymnasium und Stadtteilschule weiterhin vernünftig verfolgen und insbesondere die Einheitsschule verhindern die von GAL, Linken und Teilen der SPD gefordert wird.
Jedes Kind muss bestmöglich gefördert werden. Aber individuell. Und das geht leider nicht mit der Einheitsschule.
2.) innere Sicherheit: Wir stehen vor wichtigen Aufgaben in der Innenpolitik. Wir haben es über mehrere Jahre geschafft, dass Hamburg nicht mehr Kriminalitätshauptstadt Deutschlands ist und man sich wieder wohl fühlen kann auf Hamburgs Straßen. Insbesondere müssen wir uns jetzt mehr um die Sicherheit auf den Bahnhöfen kümmern, da es anscheinend "Mode" geworden ist an diesen Plätzen Gewalt auszuüben.
Hinzu kommt, dass es wichtig ist wieder mehr Polizeipräsenz auf der Straße zu haben. Einfach als Ansprechpartner bei Problemen. Oder den Schulpolizisten, der als erste Anlaufstelle an den Schulen und in den Stadtteilen fungiert und so auch präventiv agiert.
3.) Elbvertiefung: Für unsere Stadt ist es wichtig, dass wir diese Elbvertiefung bekommen. Nicht nur für die Wirtschaft an sich. An diesem Projekt hängen sehr viele Arbeitsplätze dran, die bei einer Nichtvertiefung verloren gehen würden. Die Reedereien würden einfach andere Häfen anfahren. Das kann nicht Ziel von vernünftiger Politik in Hamburg sein.
4.) Wohnungsbau: Man muss zugeben, dass manche Dinge auch einfach noch nicht durchgeführt wurden von der CDU. Dazu gehört eindeutig der Wohnungsbau. In den kommenden vier Jahren soll in dem Bereich auch einiges Geschehen. Im Vergleich zu den anderen Parteien die zur Wahl antreten will die CDU allerdings verhindern, dass es zu einer weiteren "Ghettoisierung" kommt wie es in verschiedenen Stadtteilen passiert ist. Die Union will vernünftig geplanten und ausgewogenen Wohnungsbau.
Wie soll das finanziert werden?
Meiner Ansicht nach darf in der heutigen Zeit nichts mehr gemacht werden, was zu unnötigen Ausgaben führt. Wir müssen uns auf die Dinge konzentrieren die wirklich wichtig sind. Die Bildung aller jungen Leute, da wir in Deutschland ja grundsätzlich von unserem "Humankapital" abhängig sind, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, sowie die Erhaltung unserer Arbeitsplätze.
Es ist kein Geld da für irgendwelche Leuchtturmprojekte. Die Elbphilharmonie wurde zu einem Zeitpunkt begonnen zu der wir wirklich noch gute Einnahmen hatten. Leider ist dieses Projekt allerdings nicht zu stoppen, da es sehr viel mehr Kosten würde das Ganze abzubrechen.
Finanziell sind wir aber auf einem sehr guten Weg. Der nun ehemalige Vorstand der HSH Nordbank, Dr. Nonnenmacher, hat unsere Staatsbank wieder in die richtige Richtung gebracht. Wir sind von den Quartalsergebnissen her 2-3 Quartale vor dem eigentlichen Ziel des letzten Quartals.
Mit dieser guten Vorarbeit werden wir auch diese Finanzschieflage meistern.
Die Finanzierung der oben angeführten Projekte sind durch den letzten Haushalt abgesichert.
Wenn man allerdings wie die SPD verspricht alles zu bezahlen und kostenfrei zu machen, muss man um unsere Stadt wirklich Angst bekommen.Man darf unsere Stadt nicht so zu Grunde richten.
Was sagst du dazu das Herr Christoph Alhaus erst für die Stadtbahn war und nachdem Koalitionbruch der Grünen nicht mehr?Die Stadtbahn ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Projekt, welches von den Grünen in den Koalitionsvertrag eingebracht wurde. Allerdings ist es in der Art und Weise wie es umgesetzt werden sollte nicht haltbar gewesen. Die GAL wollte eine schlechte Strecke. Da ergab sich das Problem, dass die Strecke nur 7-8 km lang gewesen wäre.
Im Verhältnis dazu muss man aufzeigen, dass diese Stadtbahn erst ab dem 40 Streckenkilometer rentabel gewesen wäre. Alle kürzeren Strecken würden jährlich, monatlich, wöchentlich und täglich zu Verlust in den Kassen geführt. Das ist in der jetzigen Zeit nicht zu machen. Insbesondere wenn man die finanzielle Schieflage unserer Stadt betrachtet.
Kannst du uns erklären was der Spruch "Weniger Kriminalität. und nun?" der auf vielen Plakaten zusehen ist zu bedeuten hat?
Das ist ganz einfach zu verstehen. Als 2001 die CDU die Regierungsführung in unserer schönen Hansestadt von den Sozialdemokraten übernahm hatten wir den bedauernswerten Titel "Kriminalitätshauptstadt". Seitdem hat die CDU kontinuierlich mit verschiedenen Mitteln dafür gesorgt, dass die Kriminalität zurück gegangen ist. Die SPD legt keinen Wert auf die Sicherheit und die GAL ist dafür verantwortlich dass nicht mehr wirklich viel Polizei eingestellt wird. Das wird mit der CDU wieder anders!
Sage unseren Lesern doch mal warum man die CDU wählen sollte in einem Satz!Die CDU sollte man wählen wenn man eine stabile und vernünftige Regierung haben möchte, die für innere Sicherheit und Bildung kämpft.
dass alles was man macht und egal wo man ist mit Politik zu tun hat. Ob man nun über eine Straße geht ( Straße wurde durch Infrastrukturmaßnahmen gebaut / evtl. eine Ampel zur Sicherheit aufgestellt) oder in seiner Freizeit etwas macht. Alles hat letztendlich mit Entscheidungen zu tun die in der Politik getroffen wurden.
Zur CDU bin ich gekommen, nachdem ich die Programme der Parteien gelesen hatte und gemerkt habe, dass ich mit der CDU die größten Schnittstellen habe. Insbesondere in den mir am Herzen liegenden Themen: Bildung, innere Sicherheit und Wirtschaft.
Das heißt natürlich nicht, dass ich alles super finde was von der CDU gemacht wird und so sieht es insgesamt in der Partei auch aus.
Das macht den Reiz, insbesondere auch für junge Menschen aus. Man kann über viele Themen diskutieren und vielleicht auch verstehen warum eine Entscheidung mal anders getroffen wird als man sie selbst getroffen hätte. Oder was es auch gibt, man bringt selbst etwas ein, was die Abgeordneten z.B. gar nicht bedacht haben und wird selbst so Eingebungen. Das allerbeste Beispiel ist, dass die Jugendorganisation der CDU ( Junge Union ) durch eine Initiative ( Unterschriftensammlung etc. ) dafür gesorgt hat, dass am Wochenende die U-Bahnen und S-Bahnen zum großen teil durchfahren. Daran merkt man was man alles ändern kann.
Wie viel Zeit mit die Parteiarbeit in Anspruch?Das schöne ist, dass man sich das immer selbst einteilen kann, da es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit handelt. Bei mir sind es bestimmt so ca. 15 Std. die Woche. Oftmals auch deutlich mehr.
Dazu gehören neben den Treffen in verschiedensten Gruppen bzgl. inhaltlicher Arbeit auch Termine für Wahlkampf oder das Sitzen
am eigenen PC zu Hause und beantworten von Mails oder schreiben von Anträgen.
Kannst du etwas zu den Zielen der CDU für Hamburg nennen?
Es gibt viele Ziele die von der CDU in Hamburg verfolgt werden. Aber die wichtigsten sind wohl folgende.
1.) Kein Schulchaos: Nach dem Volksentscheid haben wir als Union begriffen, dass die Schulreform kein vernünftiger Schritt war und wollen deshalb das Zweisäulensystem aus Gymnasium und Stadtteilschule weiterhin vernünftig verfolgen und insbesondere die Einheitsschule verhindern die von GAL, Linken und Teilen der SPD gefordert wird.
Jedes Kind muss bestmöglich gefördert werden. Aber individuell. Und das geht leider nicht mit der Einheitsschule.
2.) innere Sicherheit: Wir stehen vor wichtigen Aufgaben in der Innenpolitik. Wir haben es über mehrere Jahre geschafft, dass Hamburg nicht mehr Kriminalitätshauptstadt Deutschlands ist und man sich wieder wohl fühlen kann auf Hamburgs Straßen. Insbesondere müssen wir uns jetzt mehr um die Sicherheit auf den Bahnhöfen kümmern, da es anscheinend "Mode" geworden ist an diesen Plätzen Gewalt auszuüben.
Hinzu kommt, dass es wichtig ist wieder mehr Polizeipräsenz auf der Straße zu haben. Einfach als Ansprechpartner bei Problemen. Oder den Schulpolizisten, der als erste Anlaufstelle an den Schulen und in den Stadtteilen fungiert und so auch präventiv agiert.
3.) Elbvertiefung: Für unsere Stadt ist es wichtig, dass wir diese Elbvertiefung bekommen. Nicht nur für die Wirtschaft an sich. An diesem Projekt hängen sehr viele Arbeitsplätze dran, die bei einer Nichtvertiefung verloren gehen würden. Die Reedereien würden einfach andere Häfen anfahren. Das kann nicht Ziel von vernünftiger Politik in Hamburg sein.
4.) Wohnungsbau: Man muss zugeben, dass manche Dinge auch einfach noch nicht durchgeführt wurden von der CDU. Dazu gehört eindeutig der Wohnungsbau. In den kommenden vier Jahren soll in dem Bereich auch einiges Geschehen. Im Vergleich zu den anderen Parteien die zur Wahl antreten will die CDU allerdings verhindern, dass es zu einer weiteren "Ghettoisierung" kommt wie es in verschiedenen Stadtteilen passiert ist. Die Union will vernünftig geplanten und ausgewogenen Wohnungsbau.
Wie soll das finanziert werden?
Meiner Ansicht nach darf in der heutigen Zeit nichts mehr gemacht werden, was zu unnötigen Ausgaben führt. Wir müssen uns auf die Dinge konzentrieren die wirklich wichtig sind. Die Bildung aller jungen Leute, da wir in Deutschland ja grundsätzlich von unserem "Humankapital" abhängig sind, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, sowie die Erhaltung unserer Arbeitsplätze.
Es ist kein Geld da für irgendwelche Leuchtturmprojekte. Die Elbphilharmonie wurde zu einem Zeitpunkt begonnen zu der wir wirklich noch gute Einnahmen hatten. Leider ist dieses Projekt allerdings nicht zu stoppen, da es sehr viel mehr Kosten würde das Ganze abzubrechen.
Finanziell sind wir aber auf einem sehr guten Weg. Der nun ehemalige Vorstand der HSH Nordbank, Dr. Nonnenmacher, hat unsere Staatsbank wieder in die richtige Richtung gebracht. Wir sind von den Quartalsergebnissen her 2-3 Quartale vor dem eigentlichen Ziel des letzten Quartals.
Mit dieser guten Vorarbeit werden wir auch diese Finanzschieflage meistern.
Die Finanzierung der oben angeführten Projekte sind durch den letzten Haushalt abgesichert.
Wenn man allerdings wie die SPD verspricht alles zu bezahlen und kostenfrei zu machen, muss man um unsere Stadt wirklich Angst bekommen.Man darf unsere Stadt nicht so zu Grunde richten.
Was sagst du dazu das Herr Christoph Alhaus erst für die Stadtbahn war und nachdem Koalitionbruch der Grünen nicht mehr?Die Stadtbahn ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Projekt, welches von den Grünen in den Koalitionsvertrag eingebracht wurde. Allerdings ist es in der Art und Weise wie es umgesetzt werden sollte nicht haltbar gewesen. Die GAL wollte eine schlechte Strecke. Da ergab sich das Problem, dass die Strecke nur 7-8 km lang gewesen wäre.
Im Verhältnis dazu muss man aufzeigen, dass diese Stadtbahn erst ab dem 40 Streckenkilometer rentabel gewesen wäre. Alle kürzeren Strecken würden jährlich, monatlich, wöchentlich und täglich zu Verlust in den Kassen geführt. Das ist in der jetzigen Zeit nicht zu machen. Insbesondere wenn man die finanzielle Schieflage unserer Stadt betrachtet.
Kannst du uns erklären was der Spruch "Weniger Kriminalität. und nun?" der auf vielen Plakaten zusehen ist zu bedeuten hat?
Das ist ganz einfach zu verstehen. Als 2001 die CDU die Regierungsführung in unserer schönen Hansestadt von den Sozialdemokraten übernahm hatten wir den bedauernswerten Titel "Kriminalitätshauptstadt". Seitdem hat die CDU kontinuierlich mit verschiedenen Mitteln dafür gesorgt, dass die Kriminalität zurück gegangen ist. Die SPD legt keinen Wert auf die Sicherheit und die GAL ist dafür verantwortlich dass nicht mehr wirklich viel Polizei eingestellt wird. Das wird mit der CDU wieder anders!
Sage unseren Lesern doch mal warum man die CDU wählen sollte in einem Satz!Die CDU sollte man wählen wenn man eine stabile und vernünftige Regierung haben möchte, die für innere Sicherheit und Bildung kämpft.
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